ASB Schulsanitäter an der Robert-Bosch-Schule in Homburg
Schulsanitäter können das Ausmaß der Folgen von innerschulischen Notfällen minimieren, indem Sie durch qualifizierte Erste-Hilfe die Zeit bis zum Eintreffen professioneller Kräfte, wie Rettungsdienst oder Ärzte überbrücken.
Schulsanitäter können das Ausmaß der Folgen von innerschulischen Notfällen minimieren, indem Sie durch qualifizierte Erste-Hilfe die Zeit bis zum Eintreffen professioneller Kräfte, wie Rettungsdienst oder Ärzte überbrücken.
Die jungen Schulsanitäter absolvieren diesen Dienst an ihren Schulen freiwillig. Sie sind bereit, ihren Mitschülern zu helfen und Verantwortung zu übernehmen.
Deshalb setzt sich der ASB Ortsverband Saarbrücken seit 2002 für die Ausbildung junger Menschen zum Schulsanitäter ein.
An sechs Schulen in Saarbrücken und seit dem Schuljahr 2016/2017 an der Robert-Bosch-Schule in Homburg leisten vom ASB ausgebildete Schulsanitäter und Schulsanitäterinnen diesen wertvollen Dienst.
Der Dienstplan der Zweier-Teams und die zusätzlichen Aufgaben, z.B. die Rolle des Schulsanitätersprechers und des Kofferwartes, werden zu Beginn eines jeden Schuljahres festgelegt.
Die Ausbildung besteht aus theoretischen Einheiten und praktischen Übungen. Die Schüler und Schülerinnen üben den Umgang mit Notfallsituationen, lebensrettenden Sofortmaßnahmen und das Absetzen eines Notrufs. Spezielle Verletzungen wie Schnittwunden, Verätzungen oder Verbrennungen werden vorgestellt und verschiedene Möglichkeiten der Wundversorgung erlernt. Darüber hinaus lernen sie, zu erkennen, wo ihre Grenzen sind, und was sie tun müssen, wenn sie selbst nicht mehr Hand anlegen dürfen.
Der Pfälzische Merkur hat die 9 Schulsanitäterinnen und -sanitäter an der Robert-Bosch-Schule in Homburg während einer Übungsstunde besucht und Eindrücke über die Motivation und den Alltag der Schulsanitäter gesammelt.