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26.09.17 Pressemitteilung - ASB Landesverband Saarland e.V.

Arbeiter-Samariter-Bund Saarland für eine wehrhafte Demokratie

Anlässlich des Einzugs der AfD in den Deutschen Bundestag erklärt Guido Jost, Landesvorsitzender des ASB Saarland: „Insbesondere in Zeiten wie diesen, wenn mit der AfD erstmals nach über 60 Jahren wieder eine rechtsradikale Partei in großer Fraktionsstärke in deutsche Parlamente einzieht, ist es für den Arbeiter-Samariter-Bund umso wichtiger, sich vehement für eine wehrhafte Demokratie einzusetzen.“

Der ASB habe gerade erst auf Bundesebene ein Projekt an unabhängige historische Forscher in Auftrag gegeben, um der Frage nachzugehen, ob und welche Samariter und Samariterinnen Opfer von Verfolgung und Enteignung durch das NS-Regime wurden. 
Jost dazu: „Zum 1. September 1933 wurde der Arbeiter-Samariter-Bund durch die Nationalsozialisten aufgelöst.  ASB-Mitglieder, die für ihre Überzeugungen mutig einstanden, wurden damals mitunter allein wegen ihres Bekenntnisses zum ASB von den neuen Machthabern verfolgt.“
Was aus den 52.000 Samaritern, den 1.200 approbierten ASB-Ärzten, den Masseuren, Pflegekräften, Kolonnen und den Erholungs- und Kindererholungsheimen nach der Auflösung des Arbeiter-Samariter-Bundes durch die Nazis wurde, lasse der ASB Bundesverband daher nun mit dem auf 16 Monate angelegten Projekt erforschen.

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